Wesentliche Konfigurationsschritte für das DELEM DA-66T-Werkzeug
Wenn Sie darauf abzielen, die Konfiguration des DELEM DA-66T-Werkzeugs zu beherrschen, ist diese Anleitung genau für Sie gemacht. Das Verständnis des Konfigurationsprozesses ist entscheidend, um die Leistung Ihrer Maschine zu steigern und präzise Ergebnisse bei Biegeoperationen sicherzustellen. Im Folgenden erläutern wir die Kernverfahren und Einstellungen der Werkzeugkonfiguration, um Ihnen zu helfen, die betriebliche Effizienz zu verbessern. Lassen Sie uns nun die Details der DELEM DA-66T-Konfiguration genauer betrachten, damit Sie jeden Schritt vollständig verstehen.
1. Einleitung

Um eine Werkzeugeinstellung für ein bestimmtes Produkt anzupassen oder zu ändern, suchen Sie zunächst das Produkt in der Werkzeugbibliothek, wählen Sie es aus und starten Sie anschließend die Funktion „Werkzeugeinstellung“. Dieser erste Schritt bildet die Grundlage dafür, das Werkzeug an Ihre Produktionsanforderungen anzupassen.
2. Standard-Workflow
Der Standard-Workflow für die DELEM DA-66T-Werkzeugkonfiguration beginnt mit einem umfassenden Verständnis des Maschineninterface-Layouts und der Betriebsprinzipien. Ein entscheidender erster Schritt ist die Überprüfung auf Systemaktualisierungen – diese Aktualisierungen erschließen oft verbesserte Funktionen, die die Konfigurationsgenauigkeit erhöhen. Die Beherrschung dieses grundlegenden Workflows ist Voraussetzung für präzise und erfolgreiche Werkzeugeinstellungen.

Sobald die Funktion „Werkzeugeinstellung“ aktiviert ist, zeigt die obere Bildschirmhälfte eine Frontansicht der Maschineneinstellung. Über diese Schnittstelle können Sie die Platzierung der Werkzeuge in der Maschine programmieren. Von oben nach unten zeigt die Frontansicht folgende Maschinenkomponenten:
• Obere Maschinenseite (Pressbalken)
• Stanzadapter (falls programmiert)
• Stempel
• Matrize
• Untere Maschinenseite (Tisch)
Beachten Sie, dass die Programmierung eines Stanzadapters davon abhängt, ob der Parameter „Adapter aktivieren“ im gleichen Maschinenmodus gesetzt ist.
3. Werkzeugauswahl
Die Werkzeugauswahl ist ein entscheidender Bestandteil der DELEM DA-66T-Konfiguration. Wenn Sie eine neue Werkzeugkonfiguration starten, ist die Öffnung der Maschine leer – so gehen Sie bei der Auswahl vor:

Klicken Sie zuerst auf „Hinzufügen“, um ein Werkzeug in die Konfiguration aufzunehmen. Sie können einen Stempel, eine Matrize oder einen Adapter auswählen (sofern die Adapterfunktion aktiviert ist). Sobald ein Werkzeug (z. B. ein Stempel) ausgewählt wurde, wird es mit der maximal verfügbaren Länge in die Maschine eingesetzt.

Nach der Platzierung können Sie die Werkzeug-ID ändern, indem Sie die Stempel-ID auf dem Bildschirm auswählen und die Listenansicht aufrufen.

Auf diesem Bildschirm bietet die Funktion „Empfehlung“ eine zusammengestellte Liste verfügbarer Werkzeuge, deren Auswahl auf vier Schlüsselkriterien basiert:
• Produkt-Radius: Das Werkzeug sollte einen Radius erzeugen, der nahe am Zielwert liegt, mit einer Toleranz von +/- 50 % bezogen auf den bevorzugten Radius.
• Biegewiderstand: Die erforderliche Biegekraft darf die Tragfähigkeit des Werkzeugs nicht überschreiten.
• Werkzeugwinkel: Der Winkel des Werkzeugs muss kleiner oder gleich dem für das Produkt erforderlichen Winkel sein.
• Biegemethode: Das Werkzeug muss mit der vorgesehenen Biegemethode übereinstimmen (z. B. Falzwerkzeuge für Produkte, die Falzbiegungen erfordern).
Um alle verfügbaren Werkzeuge anzuzeigen, tippen Sie auf „Alle anzeigen“. Für eine effiziente Auswahl wählen Sie zunächst Multi-V- oder Vario-V-Matrizen, die Ihren Produktionsanforderungen entsprechen, und nutzen Sie die Vorabauswahl-Funktion für Matrizen, um den Prozess zu beschleunigen.
3.1 Vorabauswahl der Multi-V-Matrizen-Eigenschaft

Multi-V-Matrizen verfügen über mehrere V-förmige oder U-förmige Öffnungen. Die Vorabauswahl umfasst drei wichtige Schritte:
• Auswahl der Öffnungen: Sie können manuell eine bestimmte Öffnung für die Multi-V-Matrize auswählen, wodurch Sie eine präzise Kontrolle über die Berechnung der Biegesequenz erhalten.
• Verwendung von Multi-V (V = *): Alternativ können Sie die Multi-V-Matrize mit der Einstellung „V = *“ auswählen. In diesem Fall wählt das Steuerungssystem automatisch die Öffnung aus, die den Produktradius am nächsten an Ihre programmierte Vorgabe heranführt.
• Dynamische Anpassung: Während der Berechnung der Biegesequenz wird das System, falls eine andere Öffnung als besser geeignet ermittelt wird, auf diese neue Öffnung für die verbleibenden, noch nicht berechneten Biegungen umschalten – wodurch der Biegeprozess optimiert und bessere Ergebnisse erzielt werden.
Diese Methode gewährleistet Flexibilität und Genauigkeit bei der DELEM DA-66T-Werkzeugkonfiguration.
3.2 Vario-V-Die-Auswahl und -Einrichtung
Vario-V-Stempel verfügen über verstellbare V-förmige oder U-förmige Öffnungen, und ihr Auswahlprozess ähnelt dem anderer Stempel. Hier ist eine vereinfachte Übersicht:

• Auswahlverfahren: Wählen Sie den Vario-V-Stempel wie jeden anderen Stempel aus. Zunächst ist der V-Wert (Öffnungsgröße) nicht programmiert.
• Erstellung der Biegesequenz: Sie können sofort mit der Erstellung einer Biegesequenz fortfahren – das System wählt automatisch den am besten geeigneten V-Wert basierend auf den verfügbaren Vario-V-Positionen aus.
• Programmierte V-Wert: Wenn Sie manuell einen bestimmten V-Wert programmieren, verwendet das System diesen Wert zur Berechnung der Biegesequenz.
• Diskrete Positionen: Bei Vario-V-Matrizen mit festen diskreten Positionen sind nur diese Positionen nutzbar. Wenn Sie einen abweichenden V-Wert programmieren, wählt das System die nächstliegende verfügbare Position aus.
• Anpassen der V-Öffnungen: Sie können die ausgewählte V-Öffnung (bei Multi-V-Matrizen) oder den V-Wert (bei Vario-V-Matrizen) ändern. Verwenden Sie dazu die Funktion „Werkzeug ändern, verschieben“ und tippen Sie auf den Wert, um Anpassungen vorzunehmen.
• Anpassungen im Programmmodus: Ähnliche Anpassungen können auch über die Funktion Werkzeugpositionierung im Programmmodus vorgenommen werden.
Die Integration dieser Schritte in Ihre DELEM DA-66T-Konfiguration trägt zur Optimierung der Biegeoperationen bei.
3.3 Werkzeugpositionierung und -umpositionierung
Die Anpassung der Werkzeugposition in der DELEM DA-66T-Konfiguration ist intuitiv. Gehen Sie wie folgt vor, um die Werkzeugeinstellungen effizient zu verwalten:
1. Länge und Platzierung anpassen:
◦ Bewegen Sie den Cursor in das gewünschte Feld, geben Sie den neuen Parameterwert ein und drücken Sie ENTER – das Werkzeug wird anschließend mit den neuen Einstellungen aktualisiert.
◦ Sie können ein Werkzeug auch auswählen, indem Sie es antippen, und es dann an die gewünschte Position ziehen, um seine Lage anzupassen.
1. Präzise Neupositionierung:
◦ Das System verfügt über eine erweiterte Ziehfunktion: Bewegen Sie während des Ziehvorgangs Ihren Finger nach unten, um die Positioniergeschwindigkeit zu verringern, wodurch eine genauere Platzierung ermöglicht wird.
◦ Eine Einrastfunktion unterstützt die Ausrichtung: Wenn sich Werkzeuge innerhalb des Einrastbereichs befinden, erscheint eine rote Linie, die anzeigt, dass das Werkzeug mit der oberen Kante, unteren Kante oder der Mitte der Maschine ausgerichtet ist.
2. Anpassungen bei der Werkzeugkonfiguration:
◦ Sobald ein Stempel festgelegt ist, wird automatisch ein Matrizenhalter mit einer Standard-ID (die der Länge und Position des Stempels entspricht) unterhalb des Stempels platziert.
◦ Nutzen Sie die verfügbaren Funktionen, um die Werkzeugkonfiguration anzupassen: Stempel/Matrizen hinzufügen oder deaktivieren, Werkzeuge verschieben, deren Länge ändern, ihre Ausrichtung anpassen oder Fersentypen modifizieren.
3. Werkzeugverwaltungsfunktionen:
◦ Konfig. löschen: Löschen Sie die aktuelle Konfiguration, um eine neue von Grund auf zu erstellen.
◦ Hinzufügen: Ein neues Werkzeug (Stoß, Matrize oder Adapter, falls aktiviert) zur Konfiguration hinzufügen.
◦ Löschen: Das derzeit ausgewählte Werkzeug aus der Konfiguration entfernen.


Achten Sie beim Auswählen und Einrichten der Werkzeuge sorgfältig auf die Positionierung und Neupositionierung – dies ist entscheidend, um die gewünschten Biegeergebnisse zu erzielen und die Produktqualität sicherzustellen.
4. Werkzeugsegmentierung

Bei der DELEM DA-66T-Konfiguration unterstützt das Steuerungssystem die Erstellung benutzerdefinierter Werkzeuggrößen durch geeignete Segmentierung. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Segmentierungsfunktion, einschließlich der drei in der Werkzeugeinrichtung verfügbaren Ansichtsmodi:
• Logik der Werkzeugeinrichtung und -segmentierung: Das Steuerungssystem ermöglicht eine effiziente Werkzeugsegmentierung, die durch die vorgegebenen Segmente jedes einzelnen Werkzeugs bestimmt wird. Diese Segmente können Sie im Maschinenmodus in den Bibliotheken für Stöße und Matrizen konfigurieren.
• Drei Ansichtsmodi in der Werkzeugeinrichtung: Der Bildschirm „Werkzeugeinrichtung“ bietet drei Ansichtsmodi zur Unterstützung der Segmentierung:

Segmentierungsansicht: Zeigt detaillierte Informationen zu den Werkzeugsegmenten an und ermöglicht die Verwaltung einzelner Segmente.

Werkzeugeinrichtungsansicht: Zeigt die für die Produktion erforderlichen Werkzeuge an und ermöglicht die Einrichtung der gewünschten Werkzeugkonfiguration.

Werkzeugstation-Ansicht: Ermöglicht das Anzeigen, Auswählen und Verwalten von Werkzeugstationen.
Sie können zwischen diesen Ansichten wechseln, indem Sie die Tasten auf der linken Seite des Bedienfelds der Maschine verwenden, wodurch Ihre Fähigkeit zur effektiven Konfiguration von Werkzeugen verbessert wird. Detaillierte Anweisungen zum Programmieren von Segmenten in der Werkzeugbibliothek finden Sie im abschließenden Abschnitt dieses Handbuchs.
5. Segmentierung einzelner Werkzeuge
Nachdem Sie die für Ihr Produkt benötigten Werkzeuge eingerichtet haben, kann der Biegereihenfolgen-Modus die effizienteste Biegereihenfolge berechnen. Hier eine vereinfachte Darstellung der individuellen Werkzeugsegmentierung:
• Segmentierungsoption: Gegebenenfalls können Sie Werkzeuge segmentieren – dies hilft dabei, die richtigen Segmente auszuwählen, um die erforderliche Werkzeuglänge zu erreichen.
• Automatische Berechnung: Die Werkzeugsegmentierungsfunktion berechnet automatisch die erforderliche Segmentierung. Dabei werden Parameter wie „maximaler Abstand zwischen den Werkzeugen“ und optional „Toleranz der Werkzeuglänge“ verwendet, um die optimale Lösung zu finden.

Für eine präzise Steuerung konzentrieren Sie sich auf die Segmentierung einzelner Werkzeuge:
• Verwenden Sie die Werkzeugansicht, um verfügbare Werkzeuge und deren Konfigurationen zu überprüfen.
• Verwenden Sie Zuweisungen, um Werkzeuge basierend auf Nutzung und Notwendigkeit zu kategorisieren.
• Stellen Sie in der Segmentierungsansicht sicher, dass jedes Segment korrekt in der Werkzeugbibliothek erfasst ist. Eine geordnete Bibliothek vereinfacht das Auffinden von Werkzeugen und verbessert die Bedienbarkeit der Maschine.
5.1 Werkzeugansicht
Bei der DELEM DA-66T-Konfiguration können Sie die Werkzeugsegmentierung starten, indem Sie im Interface der Werkzeugansicht die Segmentierungsfunktion aufrufen. Das System berechnet die Segmentierung anhand vorgegebener Segmentlängen und der aktuellen Verfügbarkeit der Segmente unter Berücksichtigung aller Stationen, die dasselbe Werkzeug verwenden.
Die Ergebnisse werden mit Statusindikatoren angezeigt, um den Optimierungsfortschritt zu verdeutlichen:
• Ein grüner Indikator zeigt eine exakte Übereinstimmung zwischen den erforderlichen und verfügbaren Segmenten an.
• Ein gelber Indikator kennzeichnet eine gültige, aber ungefähre Segmentlänge (innerhalb der zulässigen Toleranz).
• Ein roter Indikator bedeutet, dass keine gültige Segmentierung möglich ist.
Sie können den Segmentierungsprozess durch Klicken auf „Abbrechen“ oder „Stop“ unterbrechen. Verwenden Sie die Schaltfläche „Segmente zusammenführen“, um ein segmentiertes Werkzeug in seinen nicht segmentierten Zustand zurückzuversetzen. Außerdem werden die Segmente automatisch zusammengeführt, wenn Sie die Eigenschaften eines Werkzeugs anpassen.
Zuordnungen
Um die bei der Segmentierungsberechnung verwendeten Zuordnungen einzusehen, tippen Sie auf die Schaltfläche „Zuordnungen“. Die verfügbaren Zuordnungen umfassen:

• Maximale Distanz zwischen Segmenten: Die maximal zulässige Distanz zwischen benachbarten Segmenten.
• Werkzeuglängentoleranz verwenden: Aktiviert diese Toleranz, um geringfügige Abweichungen bei der Segmentierung auszugleichen.
5.2 Segmentierungsansicht
In der Segmentierungsansicht der DELEM DA-66T-Konfiguration werden nur die Segmente des ausgewählten Werkzeugs angezeigt.

Sie können diese Segmente verschieben und bearbeiten, beachten Sie jedoch, dass bei diesen Änderungen die Segmente auf Lager nicht berücksichtigt werden. Außerdem wird die Segmentierung zurückgesetzt, wenn Sie die Länge oder den Typ des Werkzeugs ändern, sodass Sie die Segmente neu generieren müssen.
5.3 Segmente in der Werkzeugbibliothek
Um die Verwendung von Segmenten in der DELEM DA-66T-Konfiguration zu ermöglichen, müssen Sie die Bibliothekseinrichtung im Maschinenmodus abschließen – navigieren Sie dazu zum Bereich Stanzwerkzeuge oder untere Matrizen.

Für jedes Werkzeug können Sie auf der Registerkarte „Segmentierung“ die Segmentlänge, eine optionale Fersenform und die verfügbaren Segmente programmieren.
6. Stationenauswahl und -neupositionierung
In der DELEM DA-66T-Konfiguration ist die Stationenansicht die dritte Perspektive für die Werkzeugeinrichtung. Hier finden Sie eine vereinfachte Anleitung zur Nutzung:
• Hervorhebung von Stationen: Wenn Sie sich in der Stationenansicht befinden, werden gesamte Werkzeugstationen hervorgehoben, sobald Sie sie auswählen – dies erleichtert die Identifizierung der Stationen, mit denen Sie arbeiten.
• Umlagerungswerkzeuge: Sie können Werkzeugstationen auf zwei Arten umpositionieren: entweder indem Sie eine neue Position programmieren oder indem Sie die Station per Drag & Drop an eine neue Stelle auf der Maschinenoberfläche ziehen.
• Automatische Werkzeugstationsdefinition: Eine Werkzeugstation wird automatisch definiert, wenn ein Stempel mit einer Matrize überlappt. Dies gilt auch bei geringfügigen Positionsverschiebungen (solange die Überlappung erhalten bleibt) oder wenn zwei Stempel mit einer einzigen Matrize gekoppelt sind – besonders nützlich bei eingeschränkten Biegungen.
• Beibehaltung der relativen Positionierung: Bei der Umlagerung von Stationen bleiben deren relative Positionen unverändert, wodurch die Integrität Ihrer Konfiguration gewahrt bleibt.
• Keine Auswirkung auf Werkzeugdetails: Wichtig ist, dass die Stationsansicht nur die räumliche Anordnung der Werkzeugstationen verwaltet – sie ändert keine Werkzeugspezifikationen (z. B. Länge, Winkel oder Tragfähigkeit).

Das Verständnis dieser Funktionen der Stationsansicht ermöglicht es Ihnen, Werkzeuge effektiv zu verwalten und neu zu positionieren, um die Maschinenleistung zu optimieren.
7. Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Q1: Kann ich Werkzeugstationen neu positionieren, ohne ihre Einrichtung im DELEM DA-66T zu beeinträchtigen?
A1: Ja. In der Station-Ansicht können Sie Werkzeugstationen verschieben, während ihre relativen Positionen beibehalten werden. Dadurch bleibt Ihre Einrichtung konsistent und genau.
Q2: Wie starte ich den Werkzeugeinrichtungsprozess im DELEM DA-66T?
A2: Beginnen Sie damit, über die Maschinenoberfläche auf das Werkzeug-Einstellungsmenü zuzugreifen. Machen Sie sich zunächst mit den verfügbaren Optionen vertraut und stellen Sie sicher, dass alle initialen Systemupdates installiert sind – dies gewährleistet eine optimale Leistung der Maschine.
Q3: Beeinflusst die Änderung der Position von Werkzeugstationen die Werkzeugdaten im DELEM DA-66T?
A3: Nein. Das Neupositionieren von Werkzeugstationen verändert lediglich deren räumliche Anordnung; es ändert keine Werkzeugdetails (wie Abmessungen, Tragfähigkeit oder Winkel). Die Station-Ansicht dient ausschließlich der Platzverwaltung, nicht der Werkzeugspezifikation.
8. Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beherrschung der DELEM DA-66T-Werkzeugkonfiguration folgende Schritte erfordert: den Zugriff auf und die Navigation innerhalb des Werkzeugeinrichtungs-Menüs, die Auswahl von Werkzeugen, die Ihren Produktionsanforderungen entsprechen, sowie die Verwaltung der Werkzeugpositionierung und die Ausrichtung der Stationen. Eine korrekte Konfiguration steigert nicht nur die Maschinenleistung, sondern gewährleistet auch Präzision und Effizienz bei Biegevorgängen.
Um die Leistungsfähigkeit Ihres DELEM DA-66T optimal zu nutzen, sollten Sie regelmäßig nach Systemaktualisierungen suchen und eine gut organisierte Werkzeugbibliothek pflegen. Die konsequente Beachtung dieser Details hilft Ihnen, die Produktivität Ihrer Abkantpresse bestmöglich auszuschöpfen.
Falls Sie weitere Unterstützung benötigen oder Fragen zur Werkzeugkonfiguration des DELEM DA-66T haben, können Sie unser Team jederzeit kontaktieren. Wir empfehlen außerdem, unsere zusätzlichen Ressourcen und Dokumentationen zu nutzen, um tiefergehende Einblicke in die Optimierung der Maschinenleistung zu erhalten.






































